Geheimakte Tunguska - Review

'Geheimakte Tunguska' ist das dieses Jahr wohl am meisten erwartete Adventure eines deutschen Entwicklers, das jedoch sowohl für Entwickler Animation Arts / Fusionsphere Systems als auch für Publisher Deep Silver eine Feuertaufe darstellt, da es für alle drei beteiligten Firmen das erste größere Adventure-Projekt ist. Das Spiel dreht sich rund um ein mysteriöses Ereignis, das vor inzwischen fast hundert Jahren die Tunguska-Region erschüttert hat. Wenn ihr übrigens wissen wollt, was damals wirklich vorgefallen ist, sei euch unser begleitender Artikel wärmstens ans Herz gelegt.

Bilder

Fazit

Ausgezeichnet mit dem Adventure Corner Award
Wertungs-Lupe 87%

'Geheimakte Tunguska' leistet sich keine größeren Schwächen und erreicht deshalb die Königsklasse der aktuellen Adventures: Den Bereich jenseits der 80%. Über kleinere Mängel wie die praktisch fehlende Musikuntermalung und die nicht zur restlichen Qualität der Grafik passenden Animationen sieht man gerne hinweg, denn ansonsten haben Animation Arts und Fusionsphere Systems alles richtig gemacht. Vor allem hervorzuheben sind dabei die hervorragende Steuerung, die guten Synchronsprecher und die detailverliebte Grafik. 'Geheimakte Tunguska' ist gerade auch Anfängern ans Herz zu legen, da die Rätsel vor allem am Anfang recht leicht gestaltet sind und zum Ende hin an Schwierigkeit zunehmen. Alten Hasen ist das Spiel vor allem am Anfang vielleicht einen Tick zu leicht, der Spielspaß ist aber dennoch, vor allem dank der spannenden Story, zu jeder Zeit gegeben.
Eine Kaufempfehlung kann ich aber reinen Gewissens nicht nur erprobten Adventure-Spielern geben, sondern auch den Leuten, die bisher nicht großartig mit dem Genre in Kontakt getreten sind, aber spannende Storys und packende Hintergrundgeschichten mögen.
Wir hoffen, uns auch in Zukunft über so hochklassige Spiele aus dem Hause Animation Arts / Fusionsphere Systems freuen zu dürfen.

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1 Kommentar

BTao vor 6 Jahren
Ich habe dieses Spiel hier mal auf dem Nintendo DS probiert. Die grobpixelige Auflösung ist natürlich null zu vergleichen mit dem PC-Port, die animierten Zwischensequenzen haben mir aber sehr gut gefallen. Es kommt mit sehr wenig Sprachausgabe aus, ist klar. Die Steuerung mit dem Pen geht sehr leicht von der Hand. Ich habe zwar knapp 10 Stunden gebraucht, trotzdem empfand ich es wie im Test beschrieben schon sehr leicht. Ich weiß jedoch nicht, ob es zwischen den Ports irgendwelche Unterschiede im Ablauf gibt.

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