Lootboxen in klassischen Adventures sind möglicherweise die Zukunft. Im Artikel diskutieren wir diesen umstrittenen Ansatz.
Lootboxen sind ein Reizwort für viele Spieler. Sie enthalten, wie der Name schon sagt, Beute, was ja an sich ein Grund zur Freude für jeden ist, der gerne durch die virtuellen Lande streift und alles plündert, was nicht niet- und nagelfest ist. Nur hört sich für viele Spieler der Spaß auf, wenn solche Lootboxen käuflich erworben werden müssen, und das in einem Spiel, für das man ohnehin schon den Vollpreis hingelegt hat.
Im Gespräch mit uns offenbart uns Spieleentwickler Jean-Baptiste de Clerfayt sein Vorhaben, Lootboxen auch bei seinem Point&Click-Adventure 'Lancelot's Hangover' zu implementieren. Wie das aussehen könnte und warum dieser Schritt notwendig werden könnte, wird in unserem Artikel thematisiert.
*Update*
Natürlich handelt es sich bei unserer Reportage um einen Aprilscherz. Danke an Jean-Baptiste de Clerfayt fürs Mitmachen!
April April!
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Lancelot's Hangover: The Quest for the Holy Booze
- Entwickler
- Jean-Baptiste de Clerfayt
- Publisher
- Jean-Baptiste de Clerfayt
- Release
- 1. Oktober 2020
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://www.lancelotshangover.com/
- Art
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Crowdfunding
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Zum Artikel
10 Kommentare
Die Geschäftsberichte der Großen sprechen eine andere Sprache.
Die lästigen Dinger werden uns noch sehr sehr lange begleiten.
EA scheint der ganzen Sache abgeschworen zu haben. Battlefront hat keine mehr. Anthem wird wohl keine kriegen. Um nur ein paar "große" Beispiele zu nennen. Da gehts einfach um mehr als nur bissl Kohle scheffeln, sondern um den Ruf, der dadurch immens leidet. Lootboxen, die rein nur kaufbar sind, sind am Sterben.
Seitdem ich die Paradox-Titel Crusader Kings II, Europa Universalis IV und Stellaris spiele, bin ich bei DLCs eh nicht mehr empfindlich. Da wird selbst der Charaktereditor als DLC verkauft . dafür sind die Expansions richtig krass und noch Jahre danach gibts noch viele DLCs