'State of Mind' erscheint am 16. August 2018. Vorbestellungen sind jetzt schon möglich.

Nun ist es fix: Diesen Sommer ist es soweit und wir können uns in Martin Ganteföhrs und Daedalic Entertainments 3D-Thriller 'A State of Mind' stürzen. Der Release-Termin steht mit dem 16. August 2018 fest und schon jetzt kann laut Pressemeldung das Spiel auf GOG.com, Amazon (zum Zeitpunkt der News noch nicht möglich) und Steam vorbestellt werden. Passend zu dieser freudigen Meldung gibt es auch einen neuen Teaser, den Ihr Euch unter der Meldung ansehen könnt.
Das Spiel wird völlig in Deutsch für PC, PS4, Xbox One und Nintendo Switch erscheinen.
-
State of Mind
- Entwickler
- Daedalic
- Publisher
- Daedalic
- Release
- 15. August 2018
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award • Die beste Geschichte des Jahres
- Spielzeit
- 11 Stunden
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- https://www.daedalic.com/state-of-mind
- Sprachen
-
- Systeme
-
- Stichwörter
- State of Mind im Humble Store kaufen (Affiliate-Link)
- State of Mind bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
- Bei Amazon.com kaufen (Affiliate-Link)
- Zum Teaser • Bei Youtube ansehen
- Bei GOG.com kaufen (Affiliate-Link)
- Schlagwort: Mobile Release
- Schlagwort: Nintendo Switch-Release
- Schlagwort: Release
36 Kommentare
Schade, der Pfad weg von traditionellem P&C war schon seit geraumer Zeit zu beobachten, aber ich hatte gehofft, mit The Devil's Men noch einen denkwürdigen und großartigen Abschluss dieser Ära erleben zu dürfen. Damit dürfte dann wohl doch Deponia Doomsday erstmal mein letztes Daedalic-Spiel gewesen sein.
Du meintest wohl Säulen der Erde?
Hatte mich doch schon korrigiert...
Jain. Bei mir neben der Story wiegen genau so schwer die spielerischen Elemente. Sind die kaum vorhanden habe ich auch kaum Interesse an der Story.
Ist wenig bis gar kein Gameplay vorhanden, kann ich auch gut einen Film anschauen, der hat dramaturgisch und iszenatorisch im Zweifel immer mehr drauf. Umgekehrt verspüre ich auch wenig Lust, mich 30 Stunden lang durch endlose Rätselketten und 200 Bildschirme vor- und zurückzuquälen.
Die Story ist am Ende nämlich nicht der relevanteste Teil.
Zustimmung, gilt für Romane und Filme übrigens auch. Da muss man sich dann halt die Perlen rauspicken und eben nicht jeden Mist konsumieren...
ich stimm da dem guten Albaster ziemlich zu. Das rauspicken, was einem gefällt, das dann auch spielen.
Wenn die Geschichte so nebensächlich wär, könnt ich auch einen Band Sudoku für Fortgeschrittene lösen und es als bestes Spiel aller Zeiten rühmen.
Und sinnFeiN, Du bist kein expliziter Adventuregamer. Du bist ein Gamer. Dir ist egal, woher das Spiel kommt bzw. mit welcher Mechanik. Das ist legitim. Meine Argumentation ist aber die Erklärung für den Adventurespieler. Und dass diese "New adventures" beim Kunden von früher nicht ankommt und es viel Kritik hagelt ist unbestritten.
Wenn ich ins Kino gehe, ist mir eben nicht egal, ob ich dann dort anstatt einen Film plötzlich in eine Buchlesung gerate, ob mir die Geschichte als Film oder durch Vorleser vermittelt wird.
Der Kunde ist Konsument. Der Konsument weiß in der Regel genau was er will. Und wenn Du z.B. nur Wert auf die Story legst und Dir das Gameplay egal ist, ist das Deine individuelle Einstellung als Konsument.
Genau wie ich mir als Konsument gerne selber aussuche, ob ich heute überrascht werden will oder ob ich heute ein Adventure spielen möchte, mit eben genau dem Spielgefühl bzw. Gameplay bzw. der spezifischen Vermittlungsform von Adventures, die ich erwarte.
Und wenn Du sagst, das klassische Adventuregameplay ist langweilig, dann sprichst in dem Fall Du nur für Dich. Ich finde es ist eine der schönsten kontemplativen Spielerfahrungen im gesamten Computerspielesektor. Und das ist eben meine Vorliebe.
Und die Erklärung die ich gebe ist nur die Erklärung für die vielen Leute, die sich mit den neuen Mischspielen nicht anfreunden können, weil sie eben nicht das bekommen, was sie so sehr an dem Genre mögen.
Wenn es mir nur um die Story ging, würde ich direkt The Last of Us spielen.
TWD ist wohl im Seriensektor gerade eine der am schlechtesten geschrieben Fernsehserien überhaupt.
Da verwechelst du Genre mit Mediengattung... Du meinst Action statt Sci-Fi. Die Mischung ist übrigens bei postmodernen Filmen völlig normal. Genauso in Filmen. Genres werden immer mehr aufgebrochen und vermischt.
Die Langeweile des Gameplays zeigt, dass es am nächsten an nicht-interaktiven Medien dran ist. Ergo der Fokus auf die Geschichte
Ich glaub eher Nostalgiker, die nicht einsehen, dass sich im Spieleberich auch in über 20 Jahren was getan hat.
Entwickler produzieren halt das, was grad gut verkauft wird und ankommt, bei den Kunden, da darf man sich nichts vormachen, klassische Adventures sind eben Nische, selbst Spiele wie Life is Strange und Walking Dead sind das vermutlich.
Meine aktuelle Vorliebe wäre eine Mischung zwischen klassischen Adventure, also durchaus Rätsel, Inventar, Dialoge und ein Spielsystem wie man es kennt von Spielen wie Life is Strange oder Heavy Rain. Vielleicht wird das beim neuen Call of Cthulhu mal gelingen. Was ich nicht will sind ewige, unfaire QTE und aufgesetzte Rätsel, wie man sie leider zuhauf hat. Warum keine entsprechende Mischung? Das bedeutet noch nicht mal weg vom Anspruch, ein Gone Home z.B. kann durchaus intensive, komplexe Gedanken und Denkprozesse auslösen, wenn man bereit ist, sich auch outgame mit dem Thema zu beschäftigen.
Da ich selbst grad an einem Textadventure arbeite, habe ich mir dahingehend viele Gedanken gemacht. Leider fällt mir zum Rätseldesign recht wenig ein, was sich "unauffällig" ins logische Spielgeschehen einfügt. Deshalb meine aktuelle Lösung: Ich gehe eher in Richtung optionale Spielinhalte, versteckte Informationen und Wahlmöglichkeit in der Vorgehensweise, was zwangsweise dazu führt, das bestimmte Inhalte verborgen bleiben. Rätsel sehe ich eher darin, versteckte Szenen und Inhalte zu öffnen. Das ist zwar einen Haufen Arbeit, aber dafür werden Spieler belohnt, die sich eben Gedanken mit der Spielwelt, den Charakteren machen und sich Theorien überlegen, was vor sich geht bzw. was passiert ist...
So hat halt jeder Spieler seine Vorlieben. Mir - wie wohl auch sinnFein - ist eine Story, bestenfalls sogar eine ausgearbeitete Hintergrundwelt sehr wichtig. Selbst ein dröges EVE Online ist noch intensiver und interessanter, durch sein hochkomplexes Erzähluniversum außerhalb des eigentlichen Spiels. Generell würde ich mir mehr immersive Inhalte wünschen, welche weg von langen Actionanteilen hin zurück zum Adventuregenre führen, eben nur nicht mehr ein so stures Korsett, sondern breiter aufgestellt wie z.B. Kona es andeutet. Aber ich glaube wir hatten diese Diskussion bereits...
Das Gaming übrigens im Storywriting hängt, ist eben der Interaktivität geschuldet, ein interessanter Artikel dazu
http://www.fluter.de/in-anderen-welten
warum z.B. "echte" Autoren eher weniger in der Spielebranche zu finden sind. Sie sind schlicht zu eingeengt in ihrer Kreativität. Der Gamedesigner entwirft sein Spiel und die Spielelemente, der Writer muss dazu eine Story spinnen. Klar das es Logiklücken und Unglaubwürdigkeiten gibt, wobei gute Autoren durchaus ein Spiel bereichern, wie man auch in The Secret World oder Sunless Sea erkennt. Man sollte dann aber bereit sein, wieder Texte zu lesen. Auch die GK-Reihe lebt von Jane Jensen´s schriftstellerischen Qualitäten. Es ist also durchaus nachvollziehbar, warum die Generation der "neuen" Adventure eine bessere Story erzählen bzw. sie besser/ emotionaler in Szene setzen, weil sie eben das Gameplay reduzieren. Das kann man gut finden oder nicht, ich glaube wer im gesunden Maß spielt, wird auf dem Markt fündig werden und genug Auswahl haben, egal in welchem Genre man zuhause ist...
Ist das so? Ich hätte sie jetzt im Mittelfeld gesehen, wobei ich erst Anfang Staffel 3 bin. Aber klar, ein "The Wire" oder "Carnivale" ist sie sicher nicht, darum geht es mir aber auch gar nicht. Sie interessiert mich eher durch Setting und Thematik und ich möchte wissen, wie es mit den Charakteren weiter geht - Telltales Walking Dead bietet mir das Gleiche, nur da habe ich halt einen direkten Einfluss, in die Handlung und Ereignisse einzugreifen und abzuändern. Darum würde ich in meinem genannten Beispiel aktuell das Spiel der Serie vorziehen, unabhängig von Anspruch der Story, die Faszination (bei beiden Medien) ergibt sich für mich aus der Dramatik, dem Unvorhersehbaren und der Atmosphäre.
Danke für den Artikel bezüglich Storywriting. Der wird gelesen
übrigens auch sauspannend, weil da indrekt drin steht, warum sich beispielsweise Adventures gerade so weiterentwickeln. Point & Click limitiert halt noch stärker als "nur" die Technik