'Alt-Minds' soll nach Angaben der Entwickler Lexis Numérique eine transmediale Echtzeit-Erfahrung werden. Das Spiel verknüpft die Realität mit der Fiktion und jeder Spieler selbst kann aktiv in das Geschehen eingreifen. Mit PC, Tablet oder Smartphone bewaffnet machen wir uns also in den kommenden acht Wochen auf in das Thriller-Abenteuer. Auf der Suche nach fünf vermissten Forschern sollen Hinweise sogar vor der eigenen Haustür zu finden sein. Ob das klappt und was wir im Spiel erleben wollen wir in diesem Blog zusammenfassen. Heute geht es los mit der Video-Einführung.

Es ist Dienstag, der 6. November, als ich zum ersten Mal mit 'Alt-Minds' selbst in Kontakt komme. bislang gab es nur eine Präsentation auf der gamescom, selbst ausprobieren konnten wir den Titel noch nicht. Via Facebook-App lade ich eine interaktive Einleitung. Ich starte die App und werde direkt gefragt, ob die App auf meine Daten zugreifen darf, was ich bestätige, schließlich kann ich sonst nicht spielen. Schon wenige Sekunden später frage ich mich, ob diese Idee so gut war, denn 'Alt-Minds' gibt einen kurzen Ausblick auf seine Fähigkeiten: In einem Video sehe ich eine junge Frau neben einem älteren Mann in einem Cafe sitzen. Beide sind im Internet auf der Suche nach Helfern. Und Hilfe haben sie dringend nötig, denn sie arbeiten für die Alvinson-Stiftung, die seit dem vergangenen Sommer fünf Forscher vermisst. Die Ermittlungen durch die Polizei wurden ergebnislos eingestellt, so dass die Stiftung nun auf Hilfe von Internet-Nutzern hofft. Und sie haben auch schon jemanden gefunden, sagt der Mann: Mich. Mit etwas Stolz verkündet er, dass er mich bereits seit drei Jahren beobachtet und so Einiges über mich zusammen getragen hat.
Der Mann freut sich: Er hätte tatsächlich jemanden gefunden, der ins Profil passt - Mich. Auf dem Display seines Laptops erscheinen ein Foto von mir, mein Name und mein Alter. "Wir beobachten diese Person seit drei Jahren im Netzwerk." berichtet der Mann stolz. Man kennt meinen Wohnort, die Orte, in denen ich Urlaub gemacht habe und auch sonst so ziemlich alles, was ich Facebook über mich verraten habe. Soweit nicht ungewöhnlich. "Ist das alles?" möchte die Frau wissen. Nein, ist es nicht: Über eine Google-Suche finden die beiden mehr über mich: Das Twitter und Google+-Konto. Letzteres führt zu der Vermutung "Sicher jemand, der Ruhe mag". Die Frau scheint überzeugt, denkt aber nicht, dass ich die Aufgaben allein bewältigen kann. Sie wollen mir einen Partner suchen - den ich vorschlagen darf. Damit ist die Einleitung auch schon beendet und ich bin gespannt, wie die Suceh nach den vermissten Forschern weitergehen wird.
Inzwischen ist Freitag, der 9. November. Eine Server-Umstellung hat den Start des Blogs erschwert. Nun aber ist es soweit und nicht nur dieses Blog läuft, sondern auch die Vorregistrierung zu 'Alt-Minds', die man auf der offiziellen Homepage findet. Anmelden kann ich mich per Facebook oder über eine E-Mail-Adresse. Danach kann ich auch direkt das gesamte Spiel, das acht Wochen dauern soll, für knapp 15 € kaufen. Wer zuerst aber Probespielen möchte, kann auch das machen: Die erste Woche soll kostenfrei bleiben. Wir sind der Meinung, dass ein Test zu 'Alt-Minds' nicht passt und haben uns daher entschieden, unsere Erfahrungen und Meinungen in diesem Blog niederzuschreiben.
So richtig los geht es mit dem Blog dann, wenn 'Alt-Minds' startet. Also am kommenden Montag.
Weitere Informationen zu 'Alt-Minds' findet Ihr in unserer Vorschau.
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Alt-Minds
- Entwickler
- Lexis Numérique
- Publisher
- Orange
- Release
- 12. November 2012
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://www.alt-minds.com/home.html
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Schlagwort: Alt-Minds